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Freitag, 21.06.2024, 18:15 Uhr
Die Hamburger Symphoniker präsentieren Werke von F. Schubert, M. Bruch und Beethoven
Die Hochschule für Musik und Theater präsentiert, wie gewohnt, diesmal wunderschöne Musik von
F. Schubert, M. Bruch und Ludwig von Beethoven. Zu Gast sind wieder die Hamburger Symphoniker
die uns erneut mit 3 unterschiedlichen Werken verzaubern werden.
Franz Schubert war ein österreichischer Komponist. Wir hören von ihm die komponierte Ouvertüre zur Oper „Die Zauberharfe“. Uraufgeführt wurde das Stück am 19. August 1820 in Wien. Das musikalische Vorspiel zur Oper wird auch als Rosamunde-Ouvertüre bezeichnet, weil Schubert das Stück in dem Schauspiel Rosamunde, Fürstin von Zypern erneut einsetzte. Die Ouvertüre hat eine Spieldauer von ca. 9 Minuten.
Max Bruch war ein deutscher Komponist und Dirigent. Er komponierte 1879 die Schottische Fantasie op. 46 für Violine, Orchester und Harfe und wurde 1883 uraufgeführt. Für dieses Werk benutzte er schottische Volkslieder und verarbeitete sie musikalisch mithilfe der Violine in Zusammenspiel mit Orchester und Harfe zu einer einzigartigen romantisch-musikalischen Ausdrucksweise. Es ist zum Teil ein sehr berührendes Werk voller Harmonie und Gefühlstiefe, sinnlich und melodiös. Die Ausdruckskraft, die Farbigkeit, die Wärme des Tons und Emotionalität befindet sich in diesem Werk in maximaler Ausprägung. Gänsehaut garantiert! Das Violinenkonzert hat eine Länge von ca. 32 Minuten.
Zum Schluss hören wir die 2. Symphonie in D-Dur, op. 36. von Beethoven. Die Uraufführung fand am 5.04.1803 in Wien statt. Er komponierte das Werk 1801/02, als seine Ertaubung bereits deutlich wurde. Das ganze Werk atmet sorglose Heiterkeit und jubelnde Freude, sagte einst Tschaikowski über Beethovens 2. Symphonie, die jedoch auch viele dramatische Momente bereithält. Die Sinfonie hat eine Dauer von ca. 35 Minuten. Wenn du Singles aus Hamburg kennenlernen willst, ist dies deine Gelegenheit!
Thema: Klassik, Musik, Geschichte
